Reviews of St. Engelbert. (Kirche) in Köln (Nordrhein-Westfalen).
Beschreibung
Informationen über St. Engelbert, ein Kirche in Köln (Nordrhein-Westfalen)
Hier finden Sie den Standort und die beliebtesten Zeiten, um zu wissen, wann zur Sprechstunde zu gehen, Fotos, Kontaktinformationen und echte Bewertungen und Kommentare von anderen Nutzern.
Dieser Ort hat sehr gute Bewertungen erhalten, wir empfehlen, ihn zu besuchen. Mit Sicherheit werden sie Ihnen einen sehr guten Dienst erweisen.
Karte
Öffnungszeiten St. Engelbert
Montag
Geschlossen
Dienstag
09:00–16:00
Mittwoch
09:00–16:00
Donnerstag
09:00–16:00
Freitag
09:00–16:00
Samstag
09:00–16:00
Sonntag
10:00–16:00
Stoßzeiten
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Rezensionen über St. Engelbert
A. K.
Moderne Architektur von außen wie von innen.
Der Architekt Dominikus Böhm erbaute sie in Riehl. Mittwochs und Samstags am Grünstreifen (Riehler Gürtel) ist ein großer Markt. Auch sonntags, finden hier Trödelmarkte statt. Zudem ist der Zoo auch nicht weit weg. Echt ein schönes Ausflugsziel...
R. K.
Die Kirche wurde 1930-32 nach Plänen des Architekten Dominikus Böhm als erster moderner Kirchenbau Kölns errichtet. Der Turm steht als Campanile getrennt von dem kreisförmigen Zentralbau mit seiner Sternkuppel, der auf einem hohen Sockel gebaut ist. Auch die Lichtführung im Inneren durch die Rundfenster ist hervorzuheben. Die Orgel ist eine Walcker-Orgel.
J. G.
Kirche mit gewagter Architektur, wird von den Riehlern liebevoll "Zitronenpresse" genannt. An Markttagen ist die Treppe davor beliebter Treffpunkt und Sitzplatz.
A. G.
Die katholische St. Engelbert Kirche in Köln-Riehl wurde 1932 nach Plänen des Architekten Dominikus Böhm fertiggestellt. Es war nicht nur der erste moderne sakrale Bau in Köln sondern darüberhinaus eines der Ursprungsbauten moderner Kirchenarchitektur überhaupt. Auch heute noch wird die in hellen Farbtönen gehaltene Kirche mit freistehender Glockenturm als modern wahrgenommen, wobei die Formgebung klar in die 1930er Jahre verweist.
Ihren Namen leitet sie von Erzbischof Engelbert I. von Köln ab, der Anfangs des 13. Jahrhunderts in Amt und Würde gesetzt wurde. Seit dem 17. Jahrhundert verehrten die Kölner ihn als Heiliger Engelbert, obwohl er kanonisch nie heiliggesprochen wurde. Um 1900 bestimmte man ihn zum Pfarrpatron, auch wenn da noch in Köln kein Altar nach ihm geweiht war.
Nach einiger Skepsis durch das Generalvikariat gegenüber einem modernen Sakralbau, gelang es dem Architekten mittels Bezügen auf mittelalterliche Vorbilder, dieses von seinem Vorhaben zu überzeugen.
Der Bau besteht im Wesentlichen aus Bimsbeton, wobei Teile der Innenausstattung aus finanziellen Gründen erst später realisiert werden konnten.
Zu den Ergebnissen des Zweiten Vatikanischen Konzils zählte u. a. auch die Bestimmung, dass der Pfarrer in Blickrichtung zu den Gläubigen zelebrieren soll, also eine Messe versus populum. Der Altar wurde daraufhin zum Zentralraum vorgerückt und die Devotionsaltäre in den Konchen (halbrunde Einbuchtungen) entfernt. Diese Platzierung war auch kongruent mit einer frühen Idealvorstellung von Dominikus Böhm.
Böhm hatte seine Pläne mit dem Arbeitstitel "Sternkuppelprojekt mit freistehender Turm" bezeichnet. In der Tat ist es ein kreisförmige Zentralbau der auf einem Sockel gebaut ist. Die Grundform der Kirche zeigt parabelförmige hohe Aussenwände, die wie mit Schilder einen Kreis mit acht Segmenten bilden. Im Innenraum ist der Altar in eine solche vertiefte Parabel gestellt, eine schöne Dominante. Bemalte Rundfenster mit einem Kreuz sind eines der Blickfänge welche angenehm auf Betrachter wirken. Ihr gedämpftes Licht bildet eine Mystifizierung, eine Lichtührung, die Böhm meisterlich beherrschte und sich auch bei andern Sakralbauten von ihm umgesetzt war. Beachtenswert ist ebenso die Sternkuppel, in der lange Streben dieser Ausdruckskraft verleihen.
Im Untergeschoss des vierkantigen Glockenturms ist eine Taufkapelle eingerichtet. Im Hauptraum der Kirche wurde in den 1960/70er Jahren ebenso ein Taufbecken aus Veroneser Marmor aufgestellt.
Es ist zusammenfassend ein Architekurdenkmal, das sich sehen lassen kann. Auch wenn es in der Bevölkerung seit jeher den Spitznamen "Zitronenpresse" trägt, ein Audruck der liebevoll verstanden werden will, ist es bei den Gläubigen eine sehr beliebte Kirche. Das Ästhetische in Gestaltung und Ausbau kommt sowohl aussen wie innen voll zu Tragen.
J.
Die Architektur muss einem gefallen, da sie sehr individuell ist. Parken ist zeitweilen ein Problem. Entweder man hat Glück oder man läuft eine Weile. Nahe gelegen zum Zoo. Schnell zu erreichen.
T. T.
St. Engelbert ist eine katholische Kirche in Köln-Riehl. Sie wurde 1930 bis 1932 nach einem Entwurf des Architekten Dominikus Böhm erbaut und gilt als der erste moderne Kirchenbau in Köln und darüber hinaus als einer der Ursprungsbauten moderner Kirchenarchitektur. Sie wird gerne von Kölnern als Zitronenpresse bezeichnet. Sie ist einen Besuch Wert.
H. N.
Keine Ahnung! Ich bin nur auf dem Flohmarkt davor gewesen!
G. 6.
ERSTE moderne Kirche Koelns von Domikus Boehm konzepiert.Treppe symbolisiert Weg zur Auferstehung.Gerokreuz Kopie.Rundbau mit 8 Betonsaeulen.Kanzlei der Sylvesterrede von Josef Kardinal Frings1946.Jeder darf sich in Notzeiten nehmen was er fuer das Ueberleben braucht und nicht durch Betteln oder Arbeit bekommen kann.Hier fand am 17.9.1977 die Trauerfeier fuer Heinz Marcisz,den von RAF Terroristenermordeten Fahrer von Hans Martin Schleier statt.
M. K.
Sehr schöne Kirche. Ich meine sie war auch in dem Film "Der bewegte Mann" zu sehen.
b. 4.
Die Treppe ist ein toller Platz um sich mit Freunden zu treffen und um das Geschehen auf dem Wochenmarkt zu beobachten.